Und plötzlich ist das Leben farblos…

In den vergangenen Wochen und Monaten suchten mich vermehrt Menschen mit diffusen Ängsten auf. Ängste, die entweder direkt mit dem ersten Lockdown begannen oder im Laufe der Zeit der starken Veränderungen des Lebens seit Beginn des Lockdowns. Zur Angst hinzu kommen meist depressive Symptome. Antriebslosigkeit, Freud- und Energielosigkeit, verengter Blick auf das Leben, keine Lust mehr, sich mit Freunden zu treffen – sind ein paar dieser Symptome. Manchmal entsteht auch eine Neigung, mehr zu Alkohol zu konsumieren oder Lust auf vermehrtes Essen. Daraus entstehen natürlich weitere Themen, wie Gewichtszunahme, Bewegungsunlust, Suchtgefahr etc.

Meistens konnten wir die zuerst „diffusen“ Ängste relativ schnell identifizieren und somit greifbarer machen.

Dann sind auch konkretere Fragen möglich:

  • Muss ich davor wirklich Angst haben?
  • Was kann ich konkret für mich tun?
  • Wie und wo kann ich mich über weitere Hintergründe (Zahlen) informieren?

Am Wichtigsten aber finde ich immer die Fragen:

  • Was hat mir immer gut getan?
  • Was waren vorher Energiequellen von mir?
  • Was kann ich jetzt Gutes für mich tun?
  • Wohin möchte ich mich entwickeln?   

Darauf gibt es in jedem Menschen ganz konkret Antworten.

Dadurch wird der Zugang zu sich selbst wieder hergestellt und das lässt Selbstwirksamkeit entstehen. Selbstwirksamkeit ist der Weg aus Angst und Depression.

Das sind die Schritte, die für gewöhnlich wieder aus der Angst und hinein in ein wirksames und lebendiges Leben führen.

Wenn es Ihnen schwer fällt, diese Schritte zu Beginn allein zu gehen, scheuen Sie sich nicht, mit mir in Kontakt zu gehen.

Ich bin für Sie da!

Ihre Jeanette Müller